Jeder kann etwas tun!
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Umweltschutz
Was kann der oder die Einzelne tun?
Was kann der oder die Einzelne tun? Eine ganze Menge! Wir tragen alle gemeinsam die Verantwortung für unseren Planeten. Manchmal ist Umweltschutz unbequem, aber er ist es auf alle Fälle wert.
Wir haben eine paar Tipps zusammengestellt, die wir uns alle zu Herzen nehmen und so einen Beitrag leisten können, die Umwelt zu schützen und die Ressourcen zu schonen. Machen Sie mit!
Energie
Auf zertifizierten Ökostrom umstellen
Echter Ökostrom, der zum Beispiel mit dem „Grünen Strom Label“ zertifiziert ist, wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Ressourcen wie Solar-, Wasser- oder Windenergie hergestellt und ist damit CO2-neutral. Wer auf Ökostrom umstellt, schont also aktiv das Klima und wird feststellen, dass die meisten Tarife heutzutage nicht mehr wirklich teurer sind als herkömmlicher Strom.
Energie sparen
Strom sparen kann ganz einfach sein: zum Beispiel Glühbirnen durch LEDs ersetzen, unbenutzte Geräte regelmäßig ausstecken und beim Neukauf auf eine möglichst gute Bewertung beim Energielabel achten.
Heizung
Gerade im Bereich der Wärme lassen sich eine Menge Energie, CO2 und auch Geld sparen! Idealerweise stellt man sein Heizsystem auf erneuerbare Energieträger um, aber auch so lässt sich eine Menge einsparen. Wer die Raumtemperatur um nur 1°C senkt, spart z.B. bis zu 6 Prozent Heizenergie und damit Kosten ein. Aber auch die regelmäßige Wartung und ideale Einstellung der Heizanlage, wie z.B. ein hydraulischer Abgleich, können viel bewirken.
Broschüre „Es werde Licht“
Alles rund um Energie bei umwelt-evangelisch.de
Mobilität
Besonders kurze Strecken zum Bäcker um die Ecke oder den Weg ins nahegelegene Gasthaus zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen
Weniger fliegen: Besonders Kurzstreckenflüge sind vermeidbar, und auch mit dem Zug erreicht man viele schöne Orte in kurzer Zeit.
Einkaufen
Weniger kaufen: Viele Probleme tauchen gleich gar nicht auf, wenn wir einfach mal weniger oder gar nichts kaufen. Kein Transport, kein Verpackungsmüll und keine Umweltverschmutzung in den Produktionsländern.
Die Alternative:
- Dinge gemeinsam nutzen: Von der Heckenschere bis hin zum Waffeleisen, viele Dinge braucht man nicht ständig und kann sie gut in der Nachbarschaft und unter Verwandten und Freunden teilen.
- gebraucht kaufen: Dadurch werden Ressourcen geschont, weil nichts neu hergestellt werden muss.
- Dinge wieder reparieren: Auch wenn es leider nicht immer kostengünstig ist, dankt es einem die Umwelt sehr, wenn z.B. Elektrogeräte noch eine zweite Chance bekommen
Regional und saisonal zu kaufen, hat den größten Effekt auf die CO2-Bilanz von Produkten, biologisch angebaute bzw. schadstoffarme Produkte schonen die Umwelt zusätzlich. Wer zusätzlich auf faire Produktionsbedingungen achtet, macht schon viel richtig.
Bewusstsein
Andere zu Klimaschutzmaßnahmen motivieren: Hier können wir alle noch voneinander lernen - die Großeltern wissen vielleicht noch, wie man Reste am besten verwertet, während die Enkelkinder die digitalen Thermostate problemlos richtig einstellen können.
Alles rund um Bewusstseinsbildung für nachhaltiges Handeln bei umwelt-evangelisch.de
25.01.2024
Umweltarbeit ELKB